Den Lech als wichtige Lebensader erhalten
Wie kann eine CO2-freie Stromerzeugung durch Wasserkraft im Einklang mit den Belangen der Gewässerökologie vor dem Hintergrund des Klimawandels gelingen? Dies ist die zentrale Frage des Lech-Projekts „Contempo 2“. Im großen Sitzungssaal des Gersthofer Rathauses fand dazu nun eine Zusammenkunft von Projektbeteiligten und Interessensgruppen statt, die sich in Verantwortung für den Lech und seiner Entwicklung sehen, eigene Ideen einbringen und sich aktiv am Pilotprojekt beteiligen möchten. Neben Bürgermeistern aus dem Projektgebiet, Vertretern der Regierung von Schwaben und dem Bayerischen Landesamt für Umwelt, waren unter anderem Organisationen wie der Bund Naturschutz, der Deutsche Alpenverein, der Fischereiverband Schwaben, die Kanu Schwaben und die Lechallianz Augsburg vertreten.