„Du gehst mit“ lautete der diesjährige Leitspruch der Erstkommunion in Kühbach. Vom Pfarrhof aus marschierten die 28 Kommunionkinder, voran die Ministranten und die Kühbacher Bläsergruppe, mit den Eltern zur Kirche. Beim feierlichen Gottesdienst, bekamen die Mädchen und Buben von Pfarrer Simon Fleischmann die erste heilige Kommunion. Musikalisch umrahmte die Heilige Messe Organist Michael Huber und der Kirchenchor unter Leitung von Sabine Huber. In fünf Gruppen bereiteten sich die Mädchen und Buben mit ihren Kommunionmüttern unter Leitung von Maria Golling in den letzten Monaten auf die Erstkommunion vor. Von links sitzend: Philipp Jacobi, Elisa Mair, Magnus Weise, Laura Kopfmüller, Jakob Schlecht, Valentina Staufer, Kilian Schwarz. Reihe 2 v. li.: Alienor von Maldeghem, Christine Augustin, Emily Biedermann, Emma Strixner, Anna Hanke, Fabio Kopf, Alicia Sturm, Ferdinand Schäfer; Reihe 3 v.li.: Melinda Durner, Julian Gruber, Lukas Baier, Leonhard Hufmann, Moritz Treml, Korbinian Wanner; letzte Reihe: Noemi Biasizzo, Leoni Steiger, Antonia Anneser, Magdalena Tyroller, Pauline Ax.

Die Mitgliederversammlung beim Kühbacher TSV-Breitensport hat gewählt. In ihrem Amt als Abteilungsleiterin wurde Josefine Schenkel bestätigt. Einstimmig wurden auch ihre Stellvertreterin Renate Haberl und Kassier Daniel Wagner wiedergewählt. Die Abteilung Breitensport mit 193 Mitgliedern bietet wöchentlich Cycling, Jumping, Mutter-Kind-Turnen und Zumba an. Bei Interesse am Zumba, Kinderzumba und Mutter-Kind-Turnen ist jederzeit eine Probestunde möglich. Infos unter Telefon 0176/47605245 oder per E-Mail an josefineschenkel@gmx.de.

Die Brauerei Kühbach wird zu einem der größten Online-Weinhändler Deutschlands. Sie hat den „Weinmakler” von Stefan Forster übernommen. Der Aindlinger vertreibt mehr als 800 Weinsorten in seinem Portal, dazu kommen nun über 300 Etiketten von „Riserva Privata”, dem bisherigen Weinkeller der Brauerei. 20 000 Flaschen sollen jährlich auf den Markt gehen, der Kühbacher Baron Umberto von Beck-Peccoz erwartet einen Umsatz von rund zwei Millionen Euro. „Damit würde der Weinhandel zehn bis 15 Prozent des Gesamtumsatzes unseres Getränkebereichs ausmachen”, sagt er.

Immer wieder fallen gerade ältere Personen auf Trickbetrüger herein, deren Maschen dreister und raffinierter werden. Täglich gibt es Opfer, denen ihr oft hart erspartes Geld im Zuge von Enkel-, Messenger-, Bezahlkarten- und vielen anderen Tricks, abgenommen wird.

Am Bahnübergang Radersdorf führt ein Umleitungsschild über „Motzendorf” und Petersdorf nach Pöttmes. Das verwirrt sogar Ortskundige. Von einer Umbenennung des Hollenbacher Ortsteils „Motzenhofen” dürfte ihnen nichts bekannt sein.

Im Rahmen des Frühlingsfestes im Kühbacher Pfarrer-Knaus-Heims wurde die neue Elektro-Rikscha eingeweiht. Die Idee war dem Seniorenbeauftragten Franz Czech vor etwa drei Jahren gekommen, als er zufällig in Eichstätt eine solche Rikscha fahren sah, in der Seniorinnen mit einem lächelnden, zufriedenen Gesicht unterwegs waren und sich unterhielten. Im Herbst 2023 hat das Projekt in Kühbach nach Gesprächen mit der Gemeinde und Heimleiter Klaus Ponkratz dann Fahrt aufgenommen. Es wurden Möglichkeiten gesucht, das Projekt in Kühbach zu realisieren. Unter dem Motto „Miteinander Füreinander“ setzte Czech das Projekt „Senioren-Rikscha“ in Kooperation mit dem Pfarrer-Knaus-Heim dann um. Das Bild zeigt von links Franz Czech, Pfarrer Simon Fleischmann, Landtagsabgeordneten Peter Tomaschko, Heimleiter Klaus Ponkratz und Vorstandsvorsitzenden Federico Freiherr von Beck-Peccoz. Ausführlicher Bericht folgt.

Das war ein Erlebnis: Kühbacher Senioren wurden in der E-Rikscha über den Marktplatz chauffiert. Erstmals konnte dieses ungewöhnliche Gefährt ausprobiert werden. Testfahrer waren ältere Damen und Herren, die sich zum Seniorenkreis im Rathaus getroffen hatten. Bürgermeister Karl Heinz Kerscher präsentierte ihnen bei Kaffee und Kuchen Zahlen, Fakten und Neuigkeiten aus der Gemeinde. Danach hatten Gäste Gelegenheit zur Probefahrt in dem neu angeschafften Elektro-Treter, der im Pfarrer-Knaus-Heim stationiert ist. Beim dortigen Frühlingsfest wird Pfarrer Simon Fleischmann das kommode Fahrzeug segnen.

Ihren 90. Geburtstag feierte vor kurzem Viktoria Huber aus Kühbach. Zu den zahlreichen Gratulanten gehörten neben ihren vier Kindern (Foto) auch zwölf Enkel und 15 Urenkel. Zusammen mit ihrem Mann Richard war sie 23 Jahre als Hausmeisterin an der Schule in Kühbach tätig. Auch musikalisch war die „Huaba Viki“ sehr aktiv: Mit zwölf Jahren begann sie im Kühbacher Kirchenchor zu singen, ab 1978 übernahm sie die Chorleitung und hatte dieses Amt bis 2015 inne. Vielen dürfte sie auch als Leichenfrau bekannt sein. Sie organisierte über 50 Jahre zahlreich Beerdigungen und versorgte die Verstorbenen. Die Glückwünsche der Pfarrei überbrachte Pfarrer Simon Fleischmann. Bürgermeister Karl-Heinz Kerscher sowie Dritter Bürgermeister Albert Schormair gratulierten im Namen der Gemeinde Kühbach.

Rund 50 Gläubige beteiligten sich am Ostermontag am erstmalig ausgerichteten Emmausgang der Pfarreiengemeinschaft Kühbach von Kühbach nach Unterschönbach. Stationen waren der Waldkindergarten, Mangelsdorf, der Berghof und die Unterschönbacher Kirche. Pfarrer Fleischmann und Diakon Michael Gastl, Priesteramtskandidat Josef Wagner sowie Maria Golling betrachteten an den Stationen das Evangelium. Anschließend feierten die Teilnehmer mit den Unterschönbachern das Patrozinium zu Ehren des Heiligen Kastulus, Mesner Albert Krammer lud zur Kirchenführung ein.