Menschen aus 49 Nationen leben in Dasing. Um zu zeigen, dass in der Gemeinde Menschen aus unterschiedlichen Ländern willkommen sind und „diese einen wertvollen Beitrag zu einem gemeinsamen und friedvollen Zusammenleben leisten”, lud jüngst Angelika Ströbele, Lehrerin an der Dasinger Schule zu einem Foto-Termin. Vorangegangen sei eine Anfrage von der Gemeinde, ob sie, die auch Kunst unterrichtet, nicht eine Idee habe, erzählt die Pädagogin. Man wolle nach „unschönen Ereignissen” ein Zeichen setzen, möglichst unpolitisch. Mit „unschönen Ereignissen” war das Rechtsextremen-Treffen im Ort gemeint, das für viele Schlagzeilen gesorgt hatte.