Am Tag nach dem Aufstiegsfinale ist Gottfried Schmid schon wieder angriffslustig. „Wir haben das schon abgehakt”, sagt er über das, was sich am Sonntag auf der Olympia-Schießanlage im Garchinger Ortsteil Hochbrück zugetragen hat. „Es bringt ja nichts, traurig zu sein. Dadurch wird es nicht besser”, sagt der Sportliche Leiter von Tagberg Gundelsdorf und kündigt an: „Wir wollen auch in der nächsten Saison Oberbayernliga-Meister werden - dann kommen wir wieder. Irgendwann werden sie uns schon da hochlassen.”

Vollends zufrieden kehrten die Schönbacher Pistoleros, mit Fan-Anhang, am Samstag nach den Aufstiegswettkämpfen zur 2. Bundesliga auf der ehemaligen Olympia-Schießanlage in München-Hochbrück ins heimische Schützenheim zurück. Auch wenn der Sprung nach oben nicht klappte.

Für die Luftgewehrmannschaft von Tagberg Gundelsdorf soll es am Sonntag endlich klappen: Nach mehreren verpassten Anläufen soll der Aufstieg in die Bayernliga klargemacht werden. Der Schicksalsort ist München-Hochbrück, wo Tagberg bereits mehrere Male vergeblich gegen die Meister aus den beiden Schwabenligen sowie der Münchner Liga antrat. Dieses Mal aber ist das Gefühl besser als je zuvor, sagt Gottfried Schmid. Tagbergs Sportlicher Leiter beschreibt die Stimmung innerhalb seiner Mannschaft als „total entspannt”.

Bei der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung von Grüne Eiche Schönbach zeigte sich Schützenmeister Erwin Spar sehr erfreut darüber, dass nach der schon im vergangenen Jahr sprunghaft angestiegenen Mitgliederzahl auch heuer wieder ein Zuwachs auf nunmehr 175 Mitglieder zu verzeichnen war, wobei die inzwischen auf 28 Darter angewachsene Abteilung maßgeblichen Anteil hatte.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Eichenlaub-Schützen in Eisingersdorf wurden verdiente Mitglieder geehrt. Die Auszeichnungen nahmen der scheidende Schützenmeister Max Abt, Gauschützenmeisterin Anja Lunglmeier und Aindlings Bürgermeisterin Gertraud Hitzler vor.

Bei der Mitgliederversammlung der Eichenlaub-Schützen gab es einen Wechsel an der Vereinsspitze: Max Abt, der zehn Jahre Vorsitzender war, übergab die Vereinsführung an Paul Barl. Die Neuwahlen führten zu weiteren Neuerungen in der Vorstandschaft (siehe Kasten).

Drei noch junge Vorstandsdamen an der Spitze führen in Rehling seit einem Jahr den Traditionsverein der Alpenrose-Schützen. Sie zogen nun bei der Generalversammlung im Schützenheim eine gute Bilanz. Eine vorgeschlagene Erhöhung der Mitgliedsbeiträge nahm die Versammlung einstimmig an.

Der Schützenverein Eintracht Kleinberghofen steht kurz vor einem Meilenstein in seiner Geschichte: das Jubiläum zum 100-jährigen Bestehen. Um dieses Ereignis gebührend zu feiern, hat sich der Verein entschieden, das diesjährige Gauschießen des Schützengaus Altomünster auszurichten.

Die Ilmtaler Gumpersdorf haben im Rahmen der Jahreshauptversammlung ihre Vorstandschaft neu gewählt. Dabei wurde der Vorsitzende und Schützenmeister Walter Probsdorfer für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt.

Die neu formierten Schützenfreunde Randelsried-Asbach hielten ihre erste Jahreshauptversammlung ab. Nach den Berichten aus den zusammengeschlossenen Altvereinen Eisenreich und Randelia standen Neuwahlen an. Die sportliche Abteilung wurde jeweils mit drei Sportleitern und drei Jugendsportleiterinnen gestärkt.

Die Luftgewehrmannschaft der Alpenrose Rehling hat es geschafft! Am letzten Wettkampftag am Samstag holte sich das Team nach einem 3:1-Sieg gegen Jagdlust Gallenbach den Meistertitel in der BOL NW. Damit haben die Rehlinger Damen den Aufstieg in die Oberbayernliga West geschafft, in der der Verein bereits in der Saison 2017/18 schoss.

In gewohnt harmonischer Weise verlief die 39. Generalversammlung der Königlich-Privilegierten Feuerschützen Aichach ab, wie die Schützen mitteilen. Neben den üblichen Berichten von Schützenmeister, Schatzmeister, Sport- und Jugendleiter standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Der Kapitän geht als Letzter von Bord, sprich vom Schießstand. Denn während alle anderen neun Luftpistolenschützen ihre 40 Wettkampfschüsse bereits abgegeben hatten, blieben für den Schönbacher Andy Stadlmayr noch zweieinhalb Minuten seiner 50-minütigen Schießzeit für die finale „Patrone” übrig. Dieser 40. und überhaupt letzte Schuss dieser Saison sollte schließlich über die Meisterschaft in der Bayernliga Süd/West entscheiden. Und so lag im Sportheim der FSG Kempten eine nervenzerreißende Spannung in der Luft. Stadlmayr benötigte eine Neun, um sein Duell gegen Roland Simion, der mit 350 Ringen seine vier Serien beendete, zu gewinnen. Bei einer Acht wäre es ins Stechen gegangen. Der Grüne-Eiche-Kapitän traf mit seiner letzten Kugel die Neun, ehe schließlich alle Schönbacher Dämme brachen.